Ja, wieder ist ein Jahr vergangen. Und was für ein Jahr war 2021!
Es verlangte doch eine ganze Portion Flexibilität von uns, findest Du nicht auch? Und vor allem war immer wieder Zentrieren und tiefes Durchatmen vonnöten, um den Herausforderungen begegnen zu können. Zumindest ging es mir so. Und dennoch bin ich diesem vergangenen Jahr sehr dankbar, durfte ich doch viele wundervolle Erlebnisse, Begegnungen und Erkenntnisse verzeichnen. Wenn sie dich interessieren, melde dich gerne zu meinem Newsletter an, denn dort berichte ich ausführlicher darüber. Eins ist auf jeden Fall sichtbar geworden:
Der tiefgreifende Wandel hat begonnen.
Spürte und sah ich schon vor Jahren, dass sich Vieles zum Wohle der Allgemeinheit verändern musste, so hat das Virus und der Umgang damit sicherlich das Brennglas noch mal verstärkt auf all die Themen gehalten, die sich wandeln dürfen. Deshalb schaue ich auch positiv in dieses sicherlich noch spannende Jahr 2022. Wir sind gefragt…
WIR sind die Menschheitsfamilie.
Wie wollen wir leben? Was wird sein, falls das uns alle beschäftigende Thema geklärt hat? Ich denke, Dir und allen ist klar, dass es ein ‚Normal‘, so wie 2019 noch, nicht mehr geben wird. Dafür zeigen sich viel zu viele Aufgaben, derer wir uns annehmen dürfen, wollen wir uns und unseren Kindern eine lebenswerte Welt hinterlassen. Wo fangen wir an? Gibt es Konzepte und Visionen, die so attraktiv sind, dass wir uns ihnen gerne anschließen? Und dann sind da noch die großen und für mich elementaren Fragen: Wie gestaltet sich Freiheit des Einzelnen innerhalb einer Gemeinschaft, ohne diese zu missbrauchen oder gar zu gefährden? Was zählt zukünftig verstärkt in Deinem, meinem und unser aller Leben? Wünschen wir uns mehr Kontrolle und Regeln oder übernehmen wir (noch) mehr Selbstverantwortung für uns und unser Handeln? Ist es eine Utopie zu glauben, dass Menschen friedlich und eigenständig miteinander leben? Ich bin zutiefst davon überzeugt: Die Chancen sind da – wir dürfen sie annehmen und gestalten. Gemeinsam wird es uns gelingen! Wir dürfen hinschauen, Eigenverantwortung übernehmen und handeln, handeln, handeln – tief aus unserem Herzen heraus. Philosophieren und Sachverhalte erkennen bzw. benennen reicht eben nicht mehr aus. Deshalb habe ich Dir auch hier meine Rituale und Tipps festgehalten, wie ich mich auf diese spannenden Zeiten einschwinge und sie mit Freude empfange.
So richte ich mich auf den Wandel und das Neue Jahr aus.
- Die Rauhnächte – Seit einigen Jahren nutze ich die Rauhnächte (vom 25.12. bis 6.1.), um zu reflektieren, tief in mich einzukehren und neu auszurichten. Dazu gibt es wundervolle und oft sogar kostenlose Angebote wundervoller Coaches und Heiler*innen. Dieses Jahr hat mich Adriana Meisser mit Kuan Yin, der Meisterin des Mitgefühls durch die Tage und Nächte geführt. Ich bin ihr zutiefst dankbar für dieses kostenlose und zutiefst berührende Angebot. Dieses Jahr war es außergewöhnlich tiefgreifend.
- Meine drei Diamanten – in diesem Ritual reflektiere ich die vergangenen 12 Monate und lasse aus meinem Herzen genau die Momente aufsteigen, die für mich und meine Weiterentwicklung besonders bereichernd waren.
- Mein Wort des Jahres – Dieses Ritual habe ich von meiner Mentorin Ariane Schürmann übernommen. Dafür mache ich es mir an einem der Rauhnacht-Tage mit Tee, einer Kerze, manchmal entspannter Musik gemütlich und beginne eine Meditation mit der Absicht, mein ganz individuelles Wort des Jahres zu empfangen. Mein Wort für dieses Jahr lautet GEMEINSCHAFT.
- Zielformulierungen – Für eine klare Ausrichtung im Neuen Jahr notiere ich mir schriftlich meine kleinen und großen Ziele. Dafür kaufe ich mir jedes Jahr ein neues und wunderschön gestaltetes Buch. Das Jahr schreibe ich ganz groß und schön auf die 1. Seite des Buches. Die 12 Monate unterteile ich in je 4 Quartale und schreibe mir pro Quartal jeweils mindestens 4 kurzfristige und 4 langfristige Ziele auf. Manchmal werden es sogar einige mehr. Wichtig dabei ist, diese Ziele konkret und gehirngerecht zu formulieren (ich will eine neue Sprache lernen reicht eben NICHT aus), sodass sie vom Kurzzeitgedächtnis ins Unterbewusstsein hinein purzeln können. Dann schlage ich die Seiten um und blättere auch nicht mehr darin. Erst zum Ende eines Quartals schaue ich nach, was ich habe umsetzen können. Es ist wahrlich spannend zu sehen, was sich in 3 Monaten alles tun kann. Ich habe schon erlebt, dass sich Ziele veränderten und keine Wichtigkeit mehr hatten, ich konnte aber auch schon feststellen, dass ich mehr als das notierte Ziel erreicht habe. Das sind dann meine absoluten Highlights! Und soll ich dir noch etwas verraten: Der Schlüssel für meine Zielerreichung liegt zu einem großen Prozentsatz darin, mit welcher Begeisterung, mit welcher positiven Energie und mit welcher Überzeugung aus dem Herzen ich dieses Ritual mache. DAS macht den Unterschied.
- Wünsche – ja, auch Wünsche notiere ich. Der Unterschied zwischen Wunsch und Ziel ist Dir vermutlich klar. 😉 Und zwar genau 13 an der Zahl. Und jede Nacht verbrenne ich in einem kleinen Ritual einen der Wunschzettel, die ich zu Beginn der Rauhnächte geschrieben, gefaltet und in einer schönen Box aufbewahrt habe. Warum 13? Weil es einen Wunsch gibt, von dem das Universum wohl der Ansicht ist, dass ich mich um genau diesen höchstpersönlich kümmern kann. Und genau dieser kommt dann auf meine Liste der Ziele. Jeden Abend freue ich mich, wenn sich einer der Wünsche in Rauch auflöst. Aber ganz ehrlich: Weiß ich heute, am Ende der Rauhnächte noch alle Wünsche? Nö. Ich bin überzeugt, das ist auch gut so, denn dadurch gebe ich dieses Ritual genau das Spielerische und Leichte, was es braucht, um sich zu erfüllen.
Ich hoffe, dir gefallen meine Tipps und Rituale für den Übergang bzw. Start ins Neue Jahr und ich freue mich, wenn Du mir verrätst, was Du in dieser so spannenden Zeit gemacht hast.
Falls Du Lust auf mehr Inspiration aus meinem Universum hast, melde Dich gerne zu meinem Newsletter an. Hier ist der Link
Und nun bleibt mir, Dir ein Neues Jahr 2022 voller Segen, Klarheit, Freude, Liebe, Stabilität, Abenteuer, Gesundheit und Glück zu wünschen.
In dankbarer Verbindung grüßt Dich
Pia-Marie
Photo by Priscilla Gyamfi on Unsplash
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